Seit vielen Jahren schon bringen uns unzählige Kochsendungen mit prominenten Köchinnen und Köchen Tipps und Tricks der Zubereitung ins Wohnzimmer. Wir dürfen ihnen über die Schulter und in die Töpfe schauen. Dabei steht die Küche folgerichtig im Scheinwerferlicht. So muss es sein in einem TV-Studio. In unserer heimischen Küche haben wir es natürlich lieber etwas zurückhaltender. Doch ausreichende Helligkeit ist auch hier gefragt, um frisch und augenschonend ans Werk gehen zu können. Hier geben wir einige nützliche Infos rund um das Thema Küchenbeleuchtung.
Hier kommt das Gute von ganz oben: Pendelleuchten verleihen Küchen ein ganz besonderes Raumgefühl. Allerdings sollte auch der nötige Freiraum vorhanden sein, sonst könnte es etwas beengt wirken. Bei vielen Oberschränken wird es naturgemäß schwierig. Das sollte man bei der Planung berücksichtigen. Ist der Arbeitsbereich einmal in Szene gesetzt, lässt es sich hier – optimal ausgeleuchtet – rühren, schnippeln und anrichten. Die Höhe ist perfekt, wenn der Lampenschirm nicht im Weg ist und das Licht ungehindert auf die Zutaten und Speisen fallen kann.
Hier fühlen wir uns sofort wohl: Indirektes Licht, zum Beispiel aus Unterbau-Spots an der Spüle, schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung. So können wir ein schönes Glas Wein genießen und dabei leiser Musik lauschen – herrlich. Allerdings sollte man gerade in der Küche immer die Möglichkeit haben, auf direktes Licht umzuswitchen. Ohne kontrastreiche Beleuchtung – das kennt man auch vom Schreibtisch oder aus dem Hobbykeller – ermüden die Augen rasch.
In der Küche wird nicht nur gekocht, das ist eine Binsenweisheit. Hier trifft sich die Familie, geht’s am frühen Morgen meist etwas hektischer zu, während am Abend endlich Ruhe einkehrt. Für diese unterschiedlichen Phasen des Alltags können unterschiedliche Lichtquellen zum Einsatz kommen. Die Bandbreite reicht vom klassischen Deckenlicht (das wohl am häufigsten angeknipst wird) über indirekt angebrachte Spots bis zu Inselhauben, die auch als Lampe dienen. Kurz: Die „Kombi“ macht’s! Dimmer sorgen für zusätzliche Wahlmöglichkeiten. Wichtig auch hier: die rechtzeitige und fachgerechte Planung.
Dank LED-Technik lässt sich bekanntlich viel Energie im Vergleich zu früheren Zeiten sparen. Doch das Thema Nachhaltigkeit macht bei den Leuchtmitteln nicht halt. So gibt es einen Trend, die Leuchten aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen. Beispiele sind Papier, Bambus oder Holz. Wie sich diese in den speziellen Raum Küche integrieren lassen, ist natürlich immer eine Einzelfallentscheidung. Eine Ressourcen schonende Natürlichkeit sollte aber immer ihren Platz finden dürfen.
Wir sind auch Experten in Sachen Beleuchtung: Bei Fragen aller Art sprechen Sie uns gerne an!